Ich habe die Bücher gezählt über diese eine alte Stadt; ich kam auf zwei. Dann diese andere Stadt, die von früher, Regalreihen voll, als hätte jemand dafür bezahlt, als hätte jemand sich Mühe machen müssen. Dann also diese eine alte Stadt mit den zwei Reiseführern, da irgendwo, eingequetscht von Land und Wasser.
Man kann fast alles erfahren, denn im Winter sehen die Leute in den Verkehrsmitteln bestimmt alle gleich aus, sie starren sowieso zumeist auf ihre Telefone und einander nicht mehr in die Augen.
An manchen Stoffen hängt viel Faden herab, so, als wäre das gewollt, aber dann sind die Züge wieder zu voll und ich kann dir nichts erzählen, aufzeichnen, aufschreiben, das von nachhaltiger Natur wäre, schließlich passiert gerade nichts. An sich ist das in Ordnung, schließlich ist eine Stadt per se nicht aufregender als die andere, es geht um die Menschen, mit denen du sie teilen willst.
Am Halleschen Tor stehen sie auf der anderen Seite und schauen mir beim Schreiben zu. Anschlussverbindungen und Leute, die sich ihre Rücken einrenken, der Geruch von Restalkohol und frisch Erbrochenem.
In das Dunkle starren, das tagsüber ein Park ist, könnte auch ein Tunnel sein, wüsste ich es nicht besser.