Juni 13, 2021Keine Kommentare

210613

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Da war früher die Entscheidung zum Sortieren mit Worten eher eine Notwendigkeit. Schreiben gelegentlich wie eine Blutblase an der Ferse. Irgendwann wurde das Teil deines Habitus, eine routinierte Tätigkeit, die tendenziell mit der Zeit mehr Text zur Folge hatte. Ein Einschnitt, du weißt nicht mehr wann, so halb hast du vergessen warum. Das Gegenteil: immer weniger Text, immer weniger Routine. Keine Notwendigkeit. War es ein Hinterfragen der Geschichte, die es zu erzählen galt? Die Art und Weise, auf die sich die Geschichten erzählen lassen, verschiebt sich. Die bevorzugten Medien ändern sich. Die Dichte der Fäden, die du zusammen webst, ändert sich ebenfalls.
Willst du etwas näher bringen, sodass andere Menschen es beinahe anfassen können?

Eines Morgens kurz vor sechs aufgewacht, hängt eine Frage, die du vor einigen Tagen gehört hast, in deinen Ohren. Was ist dein Lieblingsort? Schlaftrunken schreibst du die Antwort auf ein Stück Karton. Wieder einschlafen. Aufwachen, den Karton und die Antwort finden: my brain. Lachen. Im Ernst aber recherchierst du ein paar Stunden später Orte, überlegst, wie du was darstellen könntest, was genau du zeigen willst. Wie viel du dadurch von dir zeigst.
In deinem Kopf wohnt eine Elster. Ein Gedanke schöner als der andere, interessanter als der andere. Wurmlöcher, in Kombination mit dem fehlenden Verständnis für die Länge oder Kürze des Tages.

Joel Ray - River

Dev & Scan: Foto Labor Service Görner, Dresden
Film: Fuji Pro400H

Mai 28, 2021Keine Kommentare

210528

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Ein Fallbeispiel bist du, eine Variation, eine Variante eines Themas, das eine Art Mosaikstein zum Gesamtbild beitragen kann. Womöglich hilft es, genau das wieder in der Konzeption deiner Arbeiten umzusetzen. Theoretisch einschränkende, aber deine Umsetzungen und Kreativität fördernde Elemente.

Es gibt ein paar Dinge, auf die dich wenige hinweisen, solltest du dich auf die Reise begeben wollen; du wirst beginnen sie für dich zu sammeln. Du wirst die Summe an Geld hinterfragen, die du über die Jahre in "kreative" Ablagesysteme, Kalender, Produktivitäts-Hack-Bücher, Apps, die dir dein Leben und deinen Kopf klarer sortieren sollen, und Büromaterial investiert hast. Du wirst in Büchern - die du gern hast - Sätze lesen wie make time for what matters; du wirst mehr den Begriff Zeit als den der Bedeutung hinterfragen. Du wirst alte Sätze von dir lesen wie ich will leben, ich will nicht nur in dieser Schwebe sein, dieses Beinahe-Leben, brauche keinen Brandbeschleuniger. Nie habe ich etwas anderes gemacht, immer gebrannt, es hat selten jemand gesehen. Du wirst Sätze von Freunden im Ohr haben, Sätze, die dich beschreiben, und Sätze, die du über dich seit Jahren sagst. Du denkst daran zurück, wie du dir immer gewünscht hast, es wäre möglich eine Art Diktafon für Gedanken zu haben, denn deine schießen mindestens mit Lichtgeschwindigkeit durch deinen Kopf.
An Besuche in Buchhandlungen, Buchtempeln beinahe, wirst du dich erinnern, an das Durchblättern von Büchern deiner Lieblingsautorinnen und Lieblingsautoren. Aus einem Roman von Sibylle Berg zwei Seiten lesen und dann ganz dringend das Buch zurück ins Regal stellen: dein Notizbuch herausholen, unbedingt jetzt schreiben müssen, das Gefühl haben, eine Stimmung greifen zu können. Du wirst dich nur vereinzelt an Sätze erinnern die Berg schrieb, vielmehr bleibt die Stimmung der ersten beiden Seiten als Ansetzen und Drang loszulaufen in dir zurück. Das Gefühl ist leider so plötzlich weg, wie es gekommen ist - auch, wenn du weißt, wie du wieder zu diesem zurück findest. Bei der Diagnostik wirst du nach Szenarien befragt, du hörst dich sagen, dass du in jedem Raum deiner Wohnung mindestens eine Schreibmöglichkeit liegen hast, für den Fall der Fälle; du siehst die MFA schnell mitschreiben.

Es wird Momente geben, in denen du unfassbar wütend sein wirst, jetzt schon. Vor einer Diagnose. Wütend wirst du sein auf den Schwebezustand, in dem du dich unweigerlich befindest, darauf, dass dir diese Fragen niemand vorher gestellt hat. Stinksauer wirst du sein darauf, dass es im Zweifel schon wieder etwas ist, das du erklären musst, obwohl es etwas ist, das vieles von dir erklärt.
In anderen Momenten wiederum wirst du das Konzept von Krankheit und Gesundheit noch mehr hinterfragen als ohnehin schon. Du wirst auf der anderen Seite in Wellen das Bedürfnis haben zu lachen: das Gehirn ist dein Steckenpferd, dein Lieblingsthema, das, was du am liebsten zeichnest, das, was du schon immer am dringendsten verstehen wolltest. Das, über das du dich am meisten beliest und dich in seinen Facetten fasziniert. Die Ironie darin.
Mehrere Bücher liegen auf der leeren Seite deines Bettes (ein paar weitere stehen im Regal), manche schon angestrichen, alle noch nicht zu weit gelesen:
- Matthew Cobb - The Idea of the Brain: A History
- David Eagleman - Livewired: The Inside Story of the Ever-Changing Brain
- Gina Rippon - The Gendered Brain: The new neuroscience that shatters the myth of the female brain
- Mark Solms - The Hidden Spring: A Journey to the Source of Consciousness

Dann denkst du an J zurück und wie sie dir sagte manche Menschen haben einen unfassbar schönen Verstand. Und dann denkst du an das Zitat zurück, das du für deinen in der Bella Triste veröffentlichten Bildteil gewählt hast, es ist eines von Anton Corbijn: your handicap is your biggest asset. Because that's what really determines your style - or what is called style - in the end. Es wird dir den Haltegriff geben, den du in manchen Momenten dringend brauchst: nichts war und ist umsonst.
Auch wenn es dich jetzt schon aufregt, hast du das Gefühl, bei einer Diagnose wieder gegen ein Stigma arbeiten zu müssen. Schreibend, illustrierend, gestaltend, animierend, fotografierend: was auch immer, wie auch immer. Wie genau, weißt du noch nicht. Es regt dich auf, weil es sich so anfühlt, als wärst du Don Quijote, der gegen Windmühlen kämpft, nur, dass diese hierbei in den Köpfen nicht betroffener Menschen stehen.

Es werden Fragen bei dir auftauchen, die in die Meta-Ebene gehen. Wie viel und wie sehr bist du dein Gehirn? Was bist du und was sind am Ende (gestörte) neurobiologische Prozesse? Du wirst keine zufriedenstellende Antwort darauf finden.

Was für ein immer noch irritierend klares aber unwirkliches Konzept das Altern und die Relation von dir selbst zum Vergangenen ist. Dreiunddreißig nennt man das also mittlerweile. Du sichtest nicht nur im Kontext der Diagnostik deine früheren Texte und Fotos. Ein Anschreiben gegen die Zeit, ein Festhalten von Eindrücken, Feststellungen und den kleinen Wetteränderungen in den Menschen um dich herum. Wie du es früher gleichgesetzt hast mit einem Ausbluten, wie du nicht mehr leiden wolltest nur um schreiben zu können. Wie du unveröffentlicht - ohne ISBN - bliebst, nur, weil du dich lieber fragmentiert ausdrückst und deswegen nie wirklich ein Leben-Wollen vom Schreiben forciert hast. Wie du jetzt ein du ansprichst, nur, weil du Lesende dazu bringen möchtest, andere Perspektiven mindestens in Betracht ziehen zu können.
Wie dir auffällt, dass du dich Berlin über drei Jahre lang genähert hast wie eine Person auf Durchreise, egal ob beim Schreiben oder Fotografieren. Die Dinge wieder wie zum ersten Mal sehen können, eventuell wird das das größte Geschenk der Pandemie.

Radiohead - High and Dry // Jóhann Jóhannsson - A Sparrow Alighted upon Our Shoulder

Dev & Scan: Foto Labor Service Görner, Dresden
Film: Fuji Pro400H

Mai 21, 2021Keine Kommentare

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Du siehst den ICE gen Süden unter den Park tauchen, manchmal ist es auch nur ein IC. Die U2 liegt wie immer in der Kurve, du atmest dir die Brillengläser undurchsichtig; im Hintergrund Türme im Home Office.

Die einen nennen es Diagnostikbogen, die anderen nennen es vorgehaltenen Spiegel mit Selbstreflexion. Wie dich deine Familie nicht oder nicht mehr kennt, vielleicht auch noch nie kannte; wie es dich kurz trifft und es dir dann fast schon egal ist. Du schriebst jemandem vor Monaten, dass man fordernd und gleichzeitig passend sein kann; du meintest nicht das Negative, vielmehr das gute Intensive, nach dem man greifen mag. Jetzt schaut es dich selbst und wieder in Papierform an. Die Fragebögen vor ein paar Jahren waren etwas sanfter, netter, und du damit auch etwas netter zu dir. Kommt irgendwann auch eine echte Schippe Erleichterung, so, wie sie dir damals in der Hohen Straße in Dresden entgegenkam? Hast du danach auch auf die Gleise gestarrt, die gen Hauptbahnhof führen und dir gewünscht, du könntest jetzt wirklich einfach wegfahren? Nicht, um vor dir selbst zu fliehen, eher, um mehr zu dir zu kommen. Eventuell schreibst du en Detail über all das, all das von heute, der Woche.

Die Ruhe nach dem Ausatmen, die Sonne zieht wie erwartet in schönsten Strahlen über die roten Dielen mit den viel zu großen Zwischenräumen. Du wirfst die billigen Pinsel aufs Papier, ziehst noch nicht mal wütende Linien mit Tusche nach oben und unten. Die wirklich wütenden Linien, die du in JAH Form aufs Papier geschmissen hast, weil du keinen Bock darauf hattest für umsonst einen Teil zur Schul-C.I. beizutragen, werden immer noch als das Logo deines früheren Gymnasiums verwendet. Du musst weiterhin darüber lachen, selbst sechzehn Jahre später.

Animal Collective - My Girls

Dev & Scan: Foto Labor Service Görner, Dresden
Film: Kodak Portra 400

Mai 14, 2021Keine Kommentare

210514

20

Es könnte eine Bestandsaufnahme sein. 12-Kanal-EKG, alles ok, die Abdrücke der Elektroden siehst du wie damals in der Klinik noch lange Zeit später, vor allem an den Knöcheln. Die Nieren frei, beide, alles gut, kein Grund zur Sorge. Blutabnahmen und wie du interessiert dabei zusiehst, wie das Blut durch die Kanülen in die Entnahmeröhren fließt. Es sind ein paar. Die MFA spricht dich nach einiger Zeit auf dein Tätowierungen an, dass sie meint, dich zu erkennen, eben wegen dieser. Du erinnerst dich nicht.
Diagnostikbögen, mit denen du dich das erste Mal so wirklich beschäftigst, lassen noch mehr von deinem früheren Lachen im Hals stecken. Zumindest das Labor ist in Ordnung.

Big Scary - Wake

Dev & Scan: Foto Labor Service Görner, Dresden
Film: Fuji Pro400H

April 30, 2021Keine Kommentare

210430

Eine grüne Vase mit weißen Tulpen auf einem weißen Fensterbrett. Vor dem Fensterbrett steht eine Monstera deliciosa. Die Stimmung ist ruhig.

18

Ich schaue aus dem Fenster wie den meisten Teil des Gesprächs, der Himmel ist so blau. Ich sage ihm, dass ich lange auf den Termin gewartet habe. Fast fünf Monate. Dass es sich wie ein riesiger Berg oder eine zähe undefinierte Masse Zeit angefühlt hat zum Zeitpunkt des Buchens. Wie für immer und weit entfernt, aber dass auch das nicht fassbar war als so und so lange. Dass ich aber sowieso nicht sagen kann, ob das eine lange Zeit ist, jetzt erst recht nicht, wo ich in dem Termin sitze. Es hätten auch fünf Tage sein können. Wurden es eben fünf Monate. Er lacht kurz. Ich schaue den Vögeln zu, die hinter seinem Kopf wie wild über der Kreuzung vor der Praxis ihre Runden drehen.
Vor dem Termin hatte ich große Angst. Nicht vor dem Inhalt an sich, nicht wegen dem, wegen dem ich mich vorstelle, sondern wegen der Umstände. Nicht wegen der Umstände der Zeit, wegen früherer Erlebnisse. Wir schauen uns das gemeinsam an, er sieht die Indikation eine Diagnostik anzustoßen. Fast weinend und unfassbar erleichtert verlasse ich die Praxis. Es ist viel zu früh am Morgen und ich bin übermüdet, weil ich Nachts erst spät einschlafen kann. Schließlich ist es dann ruhig und es gibt weniger Ablenkung und die Ideen kommen.
Ich gehe nach Hause mit sehr viel Informationsmaterial zu ADHS und einem Fragebogen, einem weiteren Wochen entfernten Termin zur Diagnostik und einem neuen Grund - Laborwerte - zu meiner Hausärztin zu gehen.

Also geht die Reise los.
Sollte man darüber schreiben - in ich-Form - oder es sein lassen? Die Frage schwebt im Raum seit Wochen. Vor neun Jahren habe ich über meine Depression, die Diagnosestellung und die darauf folgende Therapie geschrieben. Die meisten meiner Freunde hatten bis zu dem Zeitpunkt, wo ich Hilfe brauchte, keinen Kontakt mit psychischen Erkrankungen. Ich bei anderen Menschen auch nicht bis fast gar nicht. Momente, vor dem Abitur und danach, wo es mir nicht gut ging, wo ich hätte schon einen Arzt oder eine Ärztin konsultieren sollen, verstrichen, ohne, dass mich jemand beiseite nahm und darauf hinwies, weder Familie noch Freunde. Ich kann es niemandem vorwerfen und konnte es damals auch nicht. Ab 2011 passierte das Hinweisen - mit Menschen, die eben schon mit psychischen Erkrankungen in Kontakt kamen.
Das Schreiben darüber war Teil meines Verarbeitens, öffnete Verständnis und Austausch mit einigen, die wegen der Erkrankung den Zugang zu mir verloren hatten. Manchen gab es einen Haltegriff, so wie ich ihn mir damals gewünscht hätte. Groß aufgezogen habe ich das nie, wollte ich auch nicht. Das Label "depressiv", das zu oft disrespektierlich und stigmatisierend von nicht Betroffenen verwendet wurde und heute teilweise noch wird, hat mich angewidert. Ich hatte schlichtweg keinen Bock auf Stigma. Genauso wenig wie ich es heute einsehe, für andere Zwecke meine frühere Erkrankung instrumentalisiert zu sehen von Menschen, die sich sonst im Stil von "sei halt einfach glücklich" äußern. Die ihre Reichweite vorher nie genutzt haben für mehr Kassensitze für psychotherapeutische Behandlungen um die bei psychischen Erkrankungen gefährliche viel zu lange Wartezeit zu reduzieren (je länger man unbehandelt bleibt, desto schwerwiegender die Ausmaße des dann zu behandelnden). Die sich nicht dafür einsetzen, dass angehende Therapeuten und Therapeutinnen auch während ihrer Ausbildung und psychotherapeutischen Arbeit ein angemessenes Gehalt erhalten.

Auch jetzt habe ich keine Laune auf Label. Oder die Unterstellung, ich würde mich damit profilieren wollen. Das habe ich schon vor neun Jahren nicht und will ich jetzt erst recht nicht. Ich will kein „es ist schon wieder etwas“ oder überhaupt ein „schon wieder“ - ich will etwas beschreiben, von dem ich viel zu wenig Ahnung hatte, vor allem nicht insofern, was zu tun ist. Wo finde ich zuverlässige Informationen, gibt es Unterschiede bei der Manifestation zwischen Mann und Frau, an wen kann ich mich wenden, warum ist das alles so mit Nebel versehen? Und was resultiert daraus? Wo hat das angefangen?

Vor ein paar Monaten sprach ich mit einer Bekannten. Wir sprachen über die Psyche allgemein, dann über die allgemeine Stimmungslage, dann über ein Früher, dann über Diagnosen. Depression und soziale Phobie, Panikattacken unter Menschen (früher häufig, heute kaum) und meine von anderen als "bist ja nur kreativ" verklärten Schwierigkeiten. Dann sprachen wir über die Schwierigkeiten, über die ich mich oft geschämt habe zu sprechen. Meine Bekannte fragte mich dann, ob ADHS bei mir mal als Differentialdiagnose in Betracht kam, viele haben oft auch zusätzlich Erkrankungen, unter Anderem diese, die ich hatte. Ich lachte und meinte "ich und ADHS, ach was, ich war doch nur depressiv". Sie wies darauf hin, aus einer Familie voller ADHSler zu kommen, sie als einzige ohne Diagnose, dass ich ja nicht hyperaktiv sein müsse, vielleicht sei es ADS. Ich lachte nicht mehr, wehrte es aber eher ab, ich kannte nur ADHS, nicht ADS, aus eigenem Erleben. Sie legte mir nah, mich mal zu belesen. Wer mich kennt, weiß: sag mir das zu wissenschaftlichen Themen und ich lese.
Mein früheres verlegenes Lachen blieb mir relativ schnell im Hals stecken - spätestens bei der Adult ADHD Self-Report Scale der WHO. Dann lesen bei Selbsthilfenetzwerken, Fachgesellschaften, noch häufiger das frühere Lachen im Hals stecken haben, ich lese mich dort in Beschreibungen. Also abklären lassen. Psychiatrische Praxen, die sich auch auf ADHS bei Erwachsenen spezialisiert haben, zu finden, neue Patienten und Patientinnen aufnehmen und nicht zu lange Wartezeiten haben, gestaltet sich selbst in Berlin als unfassbar schwierig. Wenn, dann bin ich bisher so weit gekommen nicht wegen sondern trotzdem. Was auch immer herauskommt.
Also sitze ich eben Monate später im Sprechzimmer und erzähle und schaue dabei aus dem Fenster. Und nun sitze ich vor dem Fragebogen und finde mich wieder. Ich bin gespannt, wie die Reise weitergeht. Angst ist da nicht mehr.

Black Pumas - Colors

Dev & Scan: Foto Labor Service Görner, Dresden
Film: Fuji Pro400H

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